GEMEINWOHL-REGION KREIS HÖXTER
VISION & CHANCE IM KULTURLAND
DIE ZEIT IST REIF …
MENSCHENWÜRDIG
TRANSPARENT
NACHHALTIG
& GERECHT
WIRTSCHAFTEN
… FÜR WANDEL MIT SYSTEM.
FÜR KOMMUNEN
UNTERNEHMEN
BILDUNGSORTE
& BÜRGER:INNEN
IM KULTURLAND
GEMEINWOHL-ÖKONOMIE JETZT.
ERPROBTE WERKZEUGE
FÜR ERFOLGREICHE
WIRSCHAFT IM
EINKLANG MIT
ETHISCHEN WERTEN
Global denken, gemeinsam regional handeln!
Die Zeit ist reif …
Unsere Welt ist voller komplexer Herausforderungen: Klimawandel und Artensterben. Politische Umbrüche. Armut selbst in reichen Ländern, während viele Unternehmen Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit erzielen.
Wie sollen wir das global ändern, wenn doch schon hier in der Region so Vieles ungelöst ist: Strukturschwäche, Überalterung, Fachkräftemangel, Grundversorgung – was können wir konkret tun?
… für Wandel mit System.
Die Gemeinwohl-Ökonomie bietet einen faszinierenden und bewährten Lösungsansatz für die Fragen unserer Zeit. Ihr wichtigstes Instrument ist die Gemeinwohl-Bilanz:
Wenn Organisationen neben dem Finanzergebnis auch Beiträge zum Gemeinwohl messen und veröffentlichen, wird ethisches Handeln sichtbar. Das schafft Anreize zur Veränderung und trägt nachhaltig zum Erfolg bei.
Gemeinwohl-Ökonmie jetzt.
Die Vision der Gemeinwohl-Region Kreis Höxter bietet große Chancen für die Regionalentwicklung. Zugleich zeigt sie, wie wir die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen gemeinsam erreichen können.
Machen Sie mit! Auch nach dem erfolgreichen Abschluss unseres Projekts unterstützen wir Sie gerne beim Einsatz dieses Formats für Ihre Organisations-Entwicklung!
Die Vision der Deutschlandweit ersten Gemeinwohl-Region
Alleine kann man nicht nachhaltig sein. Das kann keine Einzelperson, kein Unternehmen und kein Staat, das können nur wir alle. (Prof. Dr. René Fahr, Universität Paderborn)
Wie es begann …
2017 verlieh die Stadt Steinheim die Reineccius-Medaille an Christian Felber, den Initiator der Gemeinwohl-Ökonomie. Das Zitat von Prof. Dr. Fahr stammt aus der damaligen Laudatio und leitet unser Handeln:
Nur wenn sich viele Akteur:innen aus unterschiedlichen Bereichen mit der Gemeinwohl-Ökonomie vertraut machen und mit den Bilanzen arbeiten, wird die Vision wahr.
Was wir Erreichen wollten …
Ziel unseres Projekts war es, möglichst viele Kommunen, Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Bürger:innen im Kreis Höxter mit den Ideen der Gemeinwohl-Ökonomie in Kontakt zu bringen. Dies ist gelungen (hier die Ergebnisse).
Wir ermutigen auch nach Projektabschluss Organisationen zur Bilanzierung und unterstützen mit Informationen und Kontakten.
Wohin es führen kann …
Wir sehen großes Potenzial, die Region in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht weiter zu entwickeln und zugleich deutliche Image-Vorteile zu erzielen:
Es gibt bereits Gemeinwohl-Kommunen, aber deutschlandweit noch keinen Kreis, der sich als Gemeinwohl-Region profiliert hat. Ein Anfang ist nun gemacht – und es geht gemeinsam weiter!
Gerade in wirtschaftlich guten Zeiten ist gutes Personal, besonders bei uns auf dem Land, nur schwer zu bekommen. Wir erhoffen uns durch die Gemeinwohl-Bilanz einen Standortvorteil. (Bürgermeister Carsten Torke, Steinheim)
Wesentliche Ergebnisse
Resultate für vier Zielgruppen
Unsere Arbeit war auf Kommunen, Unternehmen, Bildungsorte und Bürger:innen ausgerichtet:
Drei Städte und zehn Unternehmen im Kreis Höxter haben im Projektverlauf Erfahrungen mit der Gemeinwohl-Bilanz als Werkzeug ihrer Organisations-Entwicklung gesammelt.
Daraus sind zwei Praxisleitfäden entstanden, die auch anderen Kommunen und Unternehmen Anregungen für ihre nachhaltige Entwicklung geben.
Weiterhin konnten wir Bildungsveranstaltungen durchführen und über 1.500 Bürger:innen mit einem Gemeinwohl-Test befragen.
Im Kreis Höxter
Landrat Michael Stickeln (CDU): „Die Dynamik des Projekts war wirklich erstaunlich … Ich bin mir sicher, dass auch in Zukunft viele weitere Städte und Unternehmen die Vorteile der Gemeinwohl-Ökonomie nutzen werden.“
Das vollständige Grußwort lesen Sie hier.
Video-Überblick
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Transfer: Erfahrungen weitergeben
Leitfäden für die Praxis
Ein Projekt mit über zwei Jahren Laufzeit liefert viele Erkenntnisse, die auch weiteren Kommunen und Unternehmen auf Ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit nutzen können - innerhalb wie außerhalb des Kreises Höxter.
Dafür haben wir mit Designer Lutz Dudek zwei Praxisleitfäden erstellt, die den Bilanzierungsprozess und wichtige Erfolgsfaktoren übersichtlich vorstellen. Sie können sie hier kostenfrei herunterladen:
Machen Sie den Gemeinwohl-Test
Wie steht es um Ihre persönliche Haltung zu den Grundwerten des Gemeinwohls? Machen Sie hier den Online-Kurztest und erfahren Sie, wo Sie stehen - kostenlos und anonym!
Hintergründe zum Projekt
DIE Gemeinwohl-Ökonomie
Die Gemeinwohl-Ökonomie ist eine 2010 gegründete zivilgesellschaftliche Bewegung. Sie ist demokratisch organisiert und wird als lernendes System in Arbeitskreisen und einem weltweiten Netz von Regionalgruppen beständig weiterentwickelt.
Ihr Ziel: Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen dabei zu unterstützen, ihre Tätigkeit stärker mit ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit sowie demokratischen Grundwerten in Einklang zu bringen.
Infos: ecogood.org
Das LEADER-Projekt
Die Vision der Gemeinwohlregion Kreis Höxter wurde als LEADER-Projekt mit Mitteln der Europäischen Union und des Landes NRW gefördert und war befristet bis Ende April 2021.
Das Akronym LEADER steht für „Liaison entre actions de développement de l’économie rurale“. Auf Deutsch: „Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“. Der Kreis Höxter zählt seit 2016 zu den 28 LEADER-Regionen in Nordrhein-Westfalen.
Infos: leader-in-hx.eu
Die Stiftung
Getragen wurde das Projekt von der gemeinnützigen Stiftung Gemeinwohl-Ökonomie NRW. Sie setzt sich für einen Wandel unseres Wirtschaftssystems hin zur Gemeinwohl-Ökonomie ein.
Dieser Wandel ist dringend notwendig: Ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit sollten gleichberechtigt entwickelt werden. Denn Wirtschaften mit weiter wachsendem Ressourcenverbrauch ist in unserer Welt unmöglich.
Infos: stiftung-gwoe.nrw
Sie möchten sich engagieren? Sprechen Sie uns an:
Dr. Christoph Harrach
c.harrach
[ät]
stiftung-gwoe.nrw
Christian Einsiedel
c.einsiedel
[ät]
stiftung-gwoe.nrw
Jetzt engagieren – bleiben Sie informiert:
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